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Einbruch im letzten Drittel verhindert gutes Ergebnis

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Im letzten Spiel des Grunddurchgangs trafen die Dragons zu Hause auf den EHC Tulln. Die Gäste sind auch der Halbfinalgegner der Dragons. Dementsprechend ging es in dieser Partie auch schon um die Vorbereitung auf die Playoffs.

Mödling startete gut in die Partie. Beide Teams hatten einige gute Möglichkeiten – trotzdem dauerte es lange bis der erste Treffer fallen sollte. Erwartungsgemäß gingen die Gäste mit 0:1 in Führung. Doch Mödling schlug nur etwas mehr als eine Minute später zurück. Christoph Schwabl sorgte für das 1:1 knapp vor der Drittelpause.

Die erste Hälfte des zweiten Drittels war dann die beste Phase der Dragons. Tulln kam nur mehr selten gefährlich vor das Tor während Mödling einige gute Möglichkeiten vorfand. Christoph Schwabl brachte den Aussenseiter in der 27. Spielminute sogar mit 2:1 in Führung. Leider landeten zu viele der Mödlinger Schüsse neben dem Tor und so konnten die Dragons diese gute Phase nicht weiter nutzen.

Vielmehr brachten sich die Mödlinger nun selbst in Gefahr. Eine Reihe von vermeidbaren Strafzeiten brachte die Tullner zurück ins Spiel. Zwei Powerplay Tore drehten das Spiel zu Gunsten der Gäste. In der 40. Spielminute mussten die Dragons dann auch noch das 2:4 hinnehmen.

Trotzdem war im letzten Drittel noch alles möglich! Doch bereits nach 29 Sekunden im Schlussabschnitt waren die Hoffnungen auf die Aufholjagd vorbei. Tulln erhöhte auf 2:5. Mödling war nun völlig von der Rolle – immer wieder kamen die Angreifer der Gäste völlig ungedeckt zum Schuss. Somit wurde das gute Ergebnis doch noch eine hohe 3:9 Niederlage.

Am Samstag kommt es nun erneut zum Aufeinandertreffen beider Teams. Diesmal ist es aber das erste von maximal drei Halbfinalspielen! Mödling ist zwar der Underdog in dieser Halbfinal-Serie, kann dadurch aber auch ohne Druck spielen.