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Verrücktes Eishockeyspiel ohne Happy End

Wiener Wölfe – UEC "The Dragons" Mödling 11:10 (4:6, 3:3, 4:1)

Spielstatistik des WEHV

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Im letzten Spiel des Grunddurchgangs trafen die Mödlinger Dragons auf den Tabellennachbarn Wiener Wölfe. Es war die letzte Chance für die Mödlinger doch noch einen Punkt vor den Playoffs zu ergattern. Stark dezimiert stellten sich die verbliebenen Dragons den favorisierten Wölfen.

Von Beginn an entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Die Hausherren gingen zwar erwartungsgemäß in Führung. Doch postwendend egalisierte Peter Klumpp mit dem Treffer zum 1:1 das Spiel. Es blieb keine Zeit zum Durchatmen – die Tore fielen in diesem Drittel wie am Fließband!

Mitte des ersten Drittels lagen die Dragons sensationell mit 2:4 in Führung ehe die Wölfe durch zwei Powerplay-Treffer auf 4:4 stellen konnten. Mödling ließ aber nicht locker und ging durch Schwabls dritten von fünf Treffern und einem Treffer von Martin Valenta erneut mit zwei Toren in Führung.

Auch das zweite Drittel war nichts für schwache Nerven! Wieder gelang den Wölfen der Ausgleich zum 6:6 und erneut zog Mödling mit zwei Treffern auf 6:8 davon. Auf das 7:8 folgte nur 21 Sekunden später das 7:9. Damit behielten die Dragons sensationell auch nach dem zweiten Drittel eine zwei Tore Führung.

Das dritte Drittel verlief dann äußerst unglücklich für die Dragons! Einerseits erhöhten die Hausherren nun den Druck. Andererseits musste Mödling durch Verletzungen ohne Topscorer Schwabl und Germany auskommen. Die Dragons hielten die Führung trotzdem lange Zeit fest.

Erst vier Minuten vor dem Ende konnten die Wölfe – abermals durch zwei Überzahltore – auf 9:9 ausgleichen. Schlimmer noch: Zwei Minuten vor dem Ende gingen die Wölfe erstmals nach dem 1:0 wieder in Führung! Doch Routinier Havasi brachte die Dragons mit dem 10:10 nach 58:33 Spielminuten wieder zurück. Ein Punkt war weiterhin in Reichweite!

Leider sollte es nicht sein. 54 Sekunden vor dem Ende fand die Scheibe aus spitzem Winkel den Weg zum 11:10 ins Tor. Zwar wieder keine Punkte für die Dragons aber trotzdem eine starke Generalprobe für die kommenden Playoff-Spiele!

Die Einstellung und der Einsatz der Spieler hat gepasst – Trainer Marian Stabel hatte sein Team optimal auf den Gegner eingestellt. Nun heißt es abwarten, welche Mannschaft Viertelfinalgegner der Dragons wird!

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